Sonntag, 28. Dezember 2014

Sumpfloch-Saga-Fanpages


Mittlerweile habe ich gelernt, dass es sagenhafte fünf Fanpages zur Sumpfloch-Saga auf Instagram gibt! Ich bin ganz hingerissen und muss alle Adressen, die ich gefunden habe oder mir gemailt wurden, hier posten. Falls eine fehlt oder falsch ist, gebt mir bitte Bescheid :-). Alex hat mir erlaubt, dass ich ihr wunderschönes Bild von „Flüsterland und Zauberzeit“ hier zeige. Vielen Dank dafür!
Und: Eure Fansites sind bezaubernd <3!

http://instagram.com/die.sumpflochsaga
http://instagram.com/sumpflochsaga.forever
http://instagram.com/sumpfloch_saga

Sonntag, 21. Dezember 2014

Sonntagsbrunch-Interview



Die liebe Doro hat mich im Rahmen ihrer „Sonntagsbrunch“-Serie zum Interview eingeladen! Falls euch die Fragen und Antworten interessieren – ihr findet sie auf Doros Wortwucher-Blog. Hier ist der Link:


Vielen Dank an Doro, dass ich mitmachen durfte!

Freitag, 19. Dezember 2014

Band 2 hat Geburtstag - dazu passend eine Leseprobe von Band 7



„Dunkelherzen und Sternenstaub“ feiert heute seinen dritten Geburtstag: Am 19.12.2011 habe ich die Geschichte bei Amazon hochgeladen und ich weiß noch, wie aufgeregt ich dabei war. Lustigerweise spielt genau dieser Teil der Sumpfloch-Saga in Band 7 eine wichtige Rolle. Im neuen Buch kommt auch ein Kapitel vor, in dem rückblickend erzählt wird, wie Haul Hanns in Sumpfloch besucht, als dieser dort undercover die Festung ausspioniert. Hier eine Leseprobe aus Band 7, die einige Geschehnisse des zweiten Bandes aus einer anderen Perspektive wiedergibt:

„Und in dem Loch da drüben musst du deine Tage fristen?“, fragte Haul und wies mit dem Kinn in Richtung der Festung.
„Das ist nicht weiter schlimm“, antwortete Hanns. „Vergiss nicht, ich bin in einem Waisenhaus aufgewachsen. Schlimmer ist, dass ich nicht ich selbst sein kann.“
„Aber es klappt?“
„Perfekt. Niemand schöpft Verdacht. Sie kommen nicht mal ansatzweise auf die Idee, dass ich aus Fortinbrack stammen oder irgendeinem Thronfolger ähnlich sehen könnte. Also wenn das mit dem Thron nicht klappt, könnte ich immer noch Schauspieler werden. Ich mache das ziemlich gut!“
„Das hättest du wohl gerne“, sagte Haul. „Dem Thron entkommst du nicht.“
Haul spürte, dass er sich längst im Inneren eines Tarnzaubers befand, den Hanns über sie beide gelegt hatte. Selbst wenn nun plötzlich ein Schüler, Lehrer oder Gärtner neben dem Wachhaus aufgetaucht wäre, hätte sie keiner gesehen. Daher gab sich Haul auch keine große Mühe mehr, in den Schatten zu verschwinden, sondern trat neben Hanns in den Sonnenschein.
„Hier!“, sagte Hanns und reichte Haul ein Bündel mit zusammengerollten Papieren. „Der geschäftliche Teil.“
„Du hast alles gefunden, wonach du suchen solltest?“
„Fast alles“, sagte Hanns. „Ein bisschen Zeit brauche ich noch, aber nicht mehr viel.“
Haul steckte die Papiere in seine Umhängetasche und fragte nicht weiter nach. Dieser ganze bescheuerte Krieg, den Grindgürtel hier anzettelte und bei dem ihn Hanns auch noch unterstützte, interessierte ihn nicht. Zurückhaltend ausgedrückt. Ihm ging dieses Vorhaben gewaltig gegen den Strich, aber es ließ sich ja nicht ändern.
„Die Pläne hätte jeder abholen können“, sagte Haul. „Ich bin hier, um deine ehrliche Meinung zu hören: Ist wirklich alles okay? Oder zweifelst du?“
„Ich zweifle nicht“, antwortete Hanns. „Trotzdem gibt es ein Problem. Ich bin hier auf unerwartete Schwierigkeiten gestoßen. Persönliche Schwierigkeiten. Und natürlich habe ich sie in meinen geheimen Botschaften an unseren Vater nicht erwähnt.“
„Wieso? Worum geht es?“
„Scarlett ist hier.“
„Deine Scarlett?“, fragte Haul überrascht. „Die Cruda aus dem Waisenhaus?“
„Welche sonst?“
„Ich verstehe, dass du das nicht gemeldet hast. Aber du kannst es auf Dauer nicht vor Grindgürtel geheim halten! Spätestens wenn er herkommt, um Sumpfloch anzugreifen, wird er sie finden.“
„Und töten wollen. Ja, ich weiß, da muss ich mir noch was einfallen lassen.“
„Wie war das Wiedersehen mit ihr?“, fragte Haul. „Hat sie dich erkannt?“
„Sie wusste sofort, dass ich es bin. Aber die Täuschungszauber durchschaut sie nicht. Sie sieht mich so, wie alle anderen mich hier sehen. Das ist beruhigend, aber auch ärgerlich.“
„Fällt es dir nicht schwer, ihr etwas vorzuspielen?“, fragte Haul. „Und sie andauernd anzulügen?“
Hanns lachte.
„Weißt du, was wirklich beängstigend ist? Dass es mir Spaß macht! Manchmal trage ich so dick auf, dass sie eigentlich schreiend vor mir davonrennen müsste, aber sie ist so eine gutmütige Cruda! Sie denkt, sie muss nett zu mir sein. Früher war sie nie so nett, als wir noch im Waisenhaus gelebt haben. Aber jetzt hat sie ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr leidtue und ich sie langweile. Deswegen lässt sie sich total verschaukeln und schöpft keinen Verdacht.“
„Und das macht dir wirklich Spaß?“
„Es ist, als könnte ich ein kleines, extrem gefährliches Tierchen durch lauter brennende Reifen springen lassen. Ja, das macht mir Spaß! Ich muss doch eine bösartige Ader haben.“
„Das würde mich wundern.“
„Vielleicht ist es meine persönliche Form der Rache“, sagte Hanns. „Dafür, dass sie in einen anderen verknallt ist.“

Ende der Leseprobe – der Rest folgt in vier oder fünf Monaten:-).



Sonntag, 7. Dezember 2014

Neues zu Band 7



Wie ihr ja alle wisst, schreibe ich gerade sehr fleißig an Band 7. Viel kann ich noch nicht dazu verraten, aber hier sind ein paar kleine Infos:

Der siebte Band wird wahrscheinlich in zwei Teilen erscheinen, wegen der Länge. Band 6 hat nämlich fast die Taschenbuchseiten-Obergrenze gesprengt und deswegen gehe ich diesmal von einem zweigeteilten Buch aus. Das hat auch den Vorteil, dass ich die erste Hälfte etwas früher veröffentlichen kann. Meine Wunschtermine wären Ende April und Ende Mai – aber ich kann da leider noch nichts versprechen. Im schlimmsten Fall wird es Sommer.

Die Geschehnisse des siebten Bandes beginnen fünf Monate nach dem Ende des sechsten Bandes, im Herbst des gleichen Jahres. Die Ordnung der Welt wird in diesem neuen Buch gründlich auf den Kopf gestellt und sowohl Hanns als auch Grohann müssen sich fragen, wofür sie zu kämpfen und zu sterben bereit sind. So unterschiedlich ihre Wege auch sind, beide bewegen sich an einer Grenze entlang, deren Überschreitung sie alles kosten könnte. Jeder Schritt ist ein Wagnis – Pflicht und Versuchung zugleich.

Und jetzt noch eine Notiz zu meinem persönlichen Zustand:
Das Schreiben dieses Buches kostet mich viel Schlaf und Nerven – nicht, weil es so schrecklich wäre, sondern weil es mich in eine solche Aufregung versetzt und mich gedanklich komplett absorbiert! Zum Glück sehen es mir die Menschen in meiner Umgebung (bis jetzt noch) nach, dass ich die ganze Zeit geistesabwesend und nervös bin. Und dass meine Launen sehr wechselhaft sind. Ist das Tagwerk gut geworden, bin ich enthusiastisch, klingt ein Kapitel auch nach der zehnten Überarbeitung noch falsch, kippt die Stimmung ins Depressive. Aber das ist meine Arbeit und ich bleibe dabei – es ist für mich die schönste Arbeit der Welt!

Daher noch mal vielen Dank an alle, die mir schreiben oder posten, dass sie den nächsten Band kaum erwarten können. Wenn ich nicht wüsste, dass ihr meine Leidenschaft teilt, könnte ich diesen wunderbaren Job nicht machen. Danke euch allen!